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Das Ensemble de la Casa versteht sich als Kollektiv unter dessen Dach sich verschiedene eigenständige Künstlerpersönlichkeiten mit ihren Ausdrucksmöglichkeiten und unterschiedlichen musikalisch-künstlerischen Schwerpunkten zu einem Ganzen vereinen.

Dabei hat sich das Ensemble zum Ziel gesetzt, vokale, instrumentale und
gesprochene Kunst miteinander zu verweben.

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David Friederich wurde schon als Kind durch zwei grundlegende Eigenschaften ausgezeichnet, die ein Schlagzeuger mitbringen sollte - Experimentierfreude und eine unaufhaltsame Begeisterung für den Rhythmus. Töpfe, Pfannen und weitere Gegenstände, die sich in seiner Reichweite befanden, bespielte David schon im Krabbelalter mit Kochlöffeln, bis er schließlich mit 6 Jahren endlich mal auf die Pauke hauen durfte. Seitdem hat er seine Vielseitigkeit und Virtuosität im Studium an der Musikhochschule Trossingen ausgebaut - noch ist kein Ende in Sicht. Erst kürzlich bereitete ihm das Opern- und Museumsorchester Frankfurt eine riesige Freude und nahm ihn unter Vertrag.

Mindestens so virtuos wie seine Hände sind auch seine Füße, denn David ist auch Stepptänzer...

Als Bariton des Ensembles bereichert er es zusätzlich mit seiner zustimmenden und positiven Art. Seine geschickten instrumentalen Arrangements bilden eine Säule des ensembleeigenen Klangs.

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Im Kontrast zu eingestaubtem Kostümtheater geht

Franziska Kuen als Regisseurin neue und kreative Wege. Als Theaterpädagogin (BuT) und Musik-und Bewegungspädagogin sorgt sie dafür, dass nicht nur das Ohr etwas zu hören, sondern auch das Auge etwas zu sehen bekommt. Ihre Arbeitsweise ist voller Engagement und Herzblut. Dabei behält sie stets das große Ganze im Blick und folgt stringent dem roten Faden ihres Konzepts.

Sie steht auch als Musikvermittlerin auf der Bühne und begeistert Jung und Alt für den Zauber des Theaters und der Musik. Als Stimm- und Sprachkünstlerin verblüfft sie das Publikum mit Wortspielereien.

Mit ihrer Gastfreundschaft und Freude ist sie die Initiatorin und Herzstück des Ensemble de la Casa. Den Ensembleklang genießt die Sopranistin selbst in vollen Zügen.

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Der Tenor Klemens Mölkner ist mit seinen 194cm ein durchaus herausragender Solo- und Ensemblesänger. Spätestens seit seinem Studium an der Schola Cantorum Basiliensis hat er sich Alten Musik verschrieben und begeistert sein Umfeld für selbige durch seinen klaren und ausdrucksstarken Gesang. In seiner Tätigkeit als Chorleiter und Stimmbildner vermittelt er gekonnt seine präzisen Klangvorstellungen.

Im Ensemble de la Casa bringt sich das Multitalent in vielen Funktionen ein: Als Ideenquelle für die Konzertprogramme sprudelt er nur so vor Kreativität und Visionen. Als Tontechniker zeichnet er sich für die Aufnahmen verantwortlich. Und er unterhält den Webauftritt. Halbe Sachen wird es bei Klemens nicht geben, da er als Perfektionist seinem hohen inhaltlichen und künstlerischen Anspruch gerecht werden möchte.

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Hannah Monninger ist die tiefgründige Wortfinderin des Ensembles.

Sie stellt mühelos künstlerische Querverbindungen her und hat den Blick fürs Integrative zwischen den Menschen und ihren Ausdrucksmöglichkeiten.

So entstehen ihre Stücke oft aus der inneren Dynamik während der Arbeitsphase mit den Schauspieler*innen.

Hannah kennt die Theaterwelt von allen Seiten. Als studierte Theaterpädagogin, Performancekünstlerin und Sprecherin sowie als erfahrene Lichttechnikerin ist sie vor, auf und hinter der Bühne zu Hause.

Ihre Naturverbundenheit kommt insbesondere in ihrem großen Wissen über Kräuter und Pilzen zum Ausdruck. (No ensemble member has been harmed so far.)

Durch ihre vielseitigen Chorerfahrungen kann sie vom Sopran bis zum Alt alles singen.

In unseren ausschweifenden Diskussionen im künstlerischen Prozess ist es Hannah, die im Ensemble die richtigen Worte findet und die Sache unaufgeregt auf den Punkt bringt.

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In einem Land geboren, das es heute nicht mehr gibt, hat Benjamin Müller eine Heimat gesucht. Gefunden hat er sie in den Klängen der klassischen Musik und den Flötenmelodien, in der Geräuschsymphonie rauschender Bäche und Wälder. Der studierte Flötist ist in kammermusikalischen Projekten sehr gefragt und spielt in Orchestern von der Donau bis zum Rhein. Als wandernder Weltenbummler verbringt er viel Zeit in der Natur und kein Abenteuer ist vor ihm sicher. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Benjamin ein erfahrener und versierter Musik- und Erlebnispädagoge. Er brennt für den Tanz der Kontaktimprovisation und das Feuerspiel.

Mit seiner leidenschaftlichen, anpackenden Art und seiner tiefen Bassstimme ermutigt er das Ensemble zu Höhenflügen und schafft den Spagat zur bodenständigen Präzision - sodass Traumprojekte in die Realität umgesetzt werden können.

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Als kreativer Freigeist und Universalgenie improvisiert

Lara Süß auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Ihr Herz schlägt für alle unerhörten Töne, unvermutete Kollaborationen sowie unerwartete Bilder. Ihr unerschöpflicher Ideenreichtum ist legendär. Assoziativ und intuitiv verbindet sie Musik, Sprache und Szene. Ihrem scharfsinnigen Blick entgeht nichts.

Der große Stimmumfang von hohen Sopran- bis in tiefe Altlagen und die Klangvielfalt machen ihre Performance in dem sie ihr Kreativität mal gesprochen mal gesungen zeigt zu einer unvergesslichen Erinnerung. Dabei hinterfragt sie ihre eigenen oder fremde Visionen, möchte den Hintergründen auf die Spur kommen und behält immer das große Ganze im Blick.

Im Ensemble hat sie auch die Ökonomie im Hinterkopf. Ihr Humor trägt zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre.

Besonderes Merkmal: sie nimmt mit ihrer natürlichen Bühnenpräsenz ihr Publikum ein und macht Worte haptisch spürbar.

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